

Perlen und Pflege
Wissenswertes über Perlen
Zuchtperlen sind Gebilde, die im Innern von lebenden, perlbildenden Mollusken (Weichtiere) entstehen. Die Absonderung der perlmuttartigen Schichten erfolgt durch den Stoffwechsel der lebenden Mollusken. Dies trifft für alle Zuchtperlen zu, egal ob mit einem festen Kern (Akoyaperlen) oder mit organischem Implantat (Süsswasserperlen).
Akoya-Perlen
Seit etwa 30 Jahren ist auch China, ein immer grösser gewordener Lieferant von Akoyaperlen. .
Durch die grössere Ausbeute wird der Preis der Perlen entscheidend beeinflusst. Diese Perlen sind meistens durch und durch aus Perlmutt, da ihnen nur kleine Gewebeteilchen eingesetzt wurden und keine runden Kerne, wie bei der Akoya Perle. Dafür sind diese Perlen selten ganz perfekt rund.
Keshi-Perlen
Keshi-Perle bedeutet "kleine Perle". Sie entstehen als Nebenprodukt bei der Züchtung von Zuchtperlen und sind natürlich geformte Perlen. Die
interessanten und vielfältigen Formen werden gerne zu beliebtem Halsschmuck verarbeitet.
Perlen-Formen
Barock nicht gleichmässig rund
Potato Kartoffelform
Nugget Klumpenform
Bread Brotform, Unterseite flach
Boutton Knopfform
Perlen-Pflege
Perlen sind ein Naturprodukt. Ihre Oberfläche kann empfindlich reagieren auf Bodylotion, Parfüm, Cremen, Deo und Reinigungsmittel. Perlen- schmuck deshalb vorzugsweise nach der Körperpflege und dem Frisieren anziehen. Auch nicht zum Duschen oder Baden tragen.
Ebenso kann Schweiss die Oberfläche angreifen, es empfiehlt sich die Perlenkette nach dem Tragen mit einem weichen, sauberen Tuch sanft zu reinigen.
Perlen brauchen Luft. Plastic- oder andere luftdicht abgeschlossene Beutel sind für die Aufbewahrung nicht geeignet. Damit die Perlen nicht
zerkratzt werden, am Besten im mitgeliefertem Seidenbeutel aufbewahren.
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